Nach Eurer erfolgreichen Flucht tritt eines Abends in einer Taverne ein zerlumpter Bote mit dem Wappen der Malteser an Euch heran. Dieser gibt sich als ehemaliger Ordensritter des Komturs Georg Florsädt zu erkennen und drückt Euch einen Brief in die Hand. Ihr erkennt das Siegel, der Komtur war mit Euch inhaftiert und mit ihm hattet Ihr ein freundschaftliches Verhältnis …bis zu seiner Exekution. Florsädt erzählt in dem Brief, dass der Oberst Schwuski viele Höfe und Kirchen der Umgegend geplündert und gebrandschatzt hat, nur um an deren Gold zu kommen. Diesen Schatz sammelt er in einem Versteck tief unten in seinem Kerker um ein Heer gegen den Herzog aufzustellen. Darum bittet er Euch innigst, seinen mittlerweile stark angewachsenen Schatz aus dem Kerker und somit den Fingern des Obersts zu entwenden. Um Euch zu helfen hat er im „zugig abfallenden Grabe“ direkt in der Kerkerzelle alles versteckt, was er über den verbleib des Schatzes herausgefunden und mitbekommen hat. Also gilt es erstmal, wieder in die Zelle zu kommen. Nach Wochenlangem Beobachten habt Ihr endlich eine unzuverlässige Wache gefunden, welch immer vor Dienstantritt mit dem Wachabenden vor Ihm für eine Stunde in der Taverne verschwindet und das Burgtor nur anlehnt, um unerkannt wiederkehren zu können. Endlich ist es wieder so weit. Der Säufer verschwindet mit seinem Kumpel aus dem Kerker in Richtung Taverne: auf geht´s. Es gilt den Schatz zu finden und die Truhe zu öffnen.
Bewertungen
Keine Bewertungen